Demokratien brauchen Helden: Was entsteht in der Burg?

Letzte Woche bot sich uns eine einmalige Möglichkeit: Trotz der fehlenden Esse in der Burg, die angehenden Zauberschmied*innen auf die Temperaturen in der  “echten” Zauberschmiede vorzubereiten. Bei den Temperaturen letzte Woche schmiedeten sich die Zauberstäbe von allein. Unser Glück, denn bei solchen Temperaturen will wirklich niemand viel Hämmern.

Wasserspritzpistolen, Wasserbomben und nasse Lappen halfen den Kids und uns durch die Woche und in Zusammenarbeit mit Joachim entstanden wieder einige beeindruckende Kunstwerke. Da viele der Teilnehmenden schon einige Schmiedeerfahrung auch mit Feuer und Esse haben waren das Schmieden ohne Strom und schweres Gerät für sie natürlich nicht mehr so spannend.

Um diese Begeisterung zurückzugewinnen bot der Schmied an, eine länger stehende, feste Installation mit den Teilnehmenden zu entwickeln, die im Stadtteil aufgestellt werden soll. Jedes Kind soll etwas zum großen ganzen beisteuern und die erfahreneren Schmieden können das ganze am Ende zusammenschweißen. Wegen gerade dem bürokratischen Aufwand einer solchen festen Baute, ist das natürlich bisher nur ein Hirngespinnst. Aber eines das hoffentlich bald Realität wird 😉

Werde zum Helden Deines Stadtteils!

Im “Macht Helden!” Projekt kannst Du Dich ausprobieren und neue Handwerkstechniken, Sportskills und Kunstfähigkeiten ausprobieren.
Du hast das Recht zu Spielen, Dich auszutoben und auch mal laut zu sein! Natürlich ist es wichtig auf einander Rücksicht zu nehmen und respektvoll miteinander zu reden. Sei ein:e Held:in für Dich selbst und für andere!

Das Projekt läuft seit 2018 und wird gefördert durch:

Das Projekt “Macht Helden!” will die Kinder und Jugendlichen des Stadtteils Burg in St. Georgen, Bayreuth ermächtigen, ihren Stadtteil aktiv und partizipativ mit zu gestalten. Die Vermittlung von Kulturtechniken aus den Bereichen Handwerk, Sport und Medien dient dabei als Sprungbrett zur Teilhabe in einer von Erwachsenen und für Erwachsene gedachten Welt.

Durch unsere langjährige Tätigkeit im Stadtteil konnten die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen herausgearbeitet und Schritte zu deren Erreichung formuliert und eingeleitet werden.

Menü