Unser Provisorium in der Bernecker Straße ist der Ort, an dem wir jeden Donnerstag und jeden Freitag für OpenProv bzw. OpenExit-Room anzutreffen sind – Aktionen, die leider nicht so ankommen wie wir uns das gerne wünschen. Vor allem der Freitag, an dem wir eigentlich vorhaben, neue Exit-Räume mit jedem zu entwickeln, der Lust darauf hat, findet nicht den Anklang, den wir uns erhofft haben. Da fragt man sich natürlich: Was machen wir falsch?
Leider haben wir selbst auch nicht DIE eine zündende Idee, wie wir das ändern können. Also haben Marion und ich gestern angefangen, eine gewisse Struktur in das Provisorium zu bringen. Bisher verläuft das Provisorium leider ein wenig, es besteht keine “richtige” Struktur, was auch schön sein kann – uns aber Im Moment nicht weiter bringt. Marion, Marco und ich hatten verschiedene Ansätze, was wir in naher Zukunft mit dem “Prov” machen: entweder wir machen so weiter wie es ist; das gefällt uns allen nicht so gut. Wir richten verschiedene Ecken bzw. Bereiche ein: eine Kreativ-Ecke, in der man alle Utensilien für das Einfangen von Geistesblitzen findet, einen Technik-Bereich, in den wir unseren Elektronik-Schnickschnack verlagern und so weiter. Oder: wir lassen den Raum sich selbst entwickeln. Das soll so funktionieren, dass wir das Prov komlett ausräumen und uns überlegen, wie man den Raum aufteilen kann, was von den jetzigen Sachen wir überhaupt brauchen und was ins Lager kann. Die Überbleibsel werden strukturiert eingeräumt, bleibt aber mobil im Raum, also würde sich der Raum selbst entwickeln – auch mithilfe der Kinder. Wenn jemand eine Idee hat, wie wir an unserer Öffentlichkeitsarbeit arbeiten können, was wir tun können, um auf uns aufmerksam zu machen und vor allem, wie wir es schaffen, auf längere Zeit akitv etwas zu bewegen, schreibt es uns in die Kommentare!
Bis zum nächsten mal,
Nils
Impressionen