Z-Immun Escape Room

In unserem Verein wundersam anders e.V. entwickeln wir seit 2015 Escape Rooms im partizipativen Verfahren mit Kindern und Jugendlichen. Wir haben für uns entdeckt, dass die Entwicklung von Escape Rooms eine hervorragende Möglichkeit ist, kulturelle und politische Bildung wirkungsvoll an die Teilnehmenden zu vermitteln.

In den Corona-Jahren 2020 und 2021 entstand unser letztes „Meisterwerk“: z-immun. Inhalt dieses zweiteiligen Escape Rooms ist das große Themenfeld „Verschwörung“. Wir wollten uns eigentlich dem Herzensthema der Jugendlichen „Klimakrise“ annehmen, doch die Coronapandemie hat dieses „Verschwörungsphänomen“ massiv in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt.

Das Konzept des Raumes in Kurzform:
Der erste Teil ist ein klassischer Escape Room, bei dem die Spielenden in die Rolle von „Hackektiven“ schlüpfen, um im Auftrag der Polizei einen angekündigten Anschlag zu verhindern.

Im zweiten Teil wird die gleiche Gruppe von einem Boulevardmagazin beauftragt, die Hintergründe zu diesem – eventuell vereitelten – Attentat in Erfahrung zu bringen.

Im dritten Teil gibt es einen Reflexionsworkshop, um über die Mechanismen von Verschwörungserzählungen nachzufühlen im Kontext des gerade eben erlebten.
Mit dem fertigen Escape Room gehen wir nun auf Reisen und bilden Multiplikatoren im Umgang mit diesem Escape Room aus, damit in möglichst vielen Einrichtungen über das Thema „Verschwörungstheorien“ deren Wirkmechanismen aufzuklären und zu sensibilisieren.

Im Januar waren wir in Bad Kreuznach in der Stadtjugendförderung „Die Mühle“. Zehn Erzieher*innen stellten sich der Aufgabe, sich zum Gamemaster auszubilden, um danach selber das Spiel mit Jugendlichen durchzugehen.
Im Zeitalter von fake news und Kriegen auf europäischen Boden ist Aufklärungsarbeit in dieser Richtung wichtiger denn je.

Ihr habt Interesse bekommen an dem Escape Room und unserem Konzept? Schreibt uns gerne einfach eine E-Mail.

Dieses Projekt wurde durch die Partnerschaften für Demokratie der Städte Bad Kreuznach und Bayreuth innerhalb des Förderprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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