Magisches Metall – Der Zauberschmied war da.

Das war mal wieder eine gelungene Aktion: Joachim Harbut war mit seiner Zauberschmiede an der Schoko und in der Burg zu Besuch.

Von Anfang bis Ende hat es ordentlich gescheppert, als Klein und Groß die Chance hatte, sich intensiv mit dem Werkstoff Metall auseinanderzusetzen. Der Spaß am eigenen Schaffen stand natürlich bei diesem Event im Vordergrund, aber wer sich schon einmal ein bisschen mit Handwerksarbeit beschäftigt hat, der weiß, dass man nicht immer gleich drauflosklopfen darf. Aus diesem Grund achtet natürlich auch der Zauberschmied auf Arbeitssicherheit, denn bei all der Zauberei fliegen schnell mal die Funken und wenn man nicht aufpasst, kann das ins Auge gehen. Darum bekommen alle Zauberschmiedeanwärter*innen erstmal Schutzbrillen, Handschuhe und Werkkittel verpasst, bevor sie sich auf die Schatzkisten voller Metall und Glitzerkristalle stürzen.

Auch eine Erklärung zu den Werkzeugen und den Schutzmaßnahmen durfte natürlich nicht fehlen. Denn gerade beim Schmieden muss man nicht nur wegen Corona Abstand halten, sondern auch wenn andere Hämmern, Sägen und Feilen. Aber nachdem dann alle wissen, was man tun und lassen soll, sind der eigenen Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt. Es ist wirklich für jeden was dabei. Ob man Planeten, Sonnen, oder Sterne schmiedet, Würfel, Kreise oder Fantasieformen, jedes Projekt kann ausprobiert werden.

Gerade beim Hobbyschmieden ist vor allem der Weg das Ziel. Metall ist nämlich nicht immer ganz leicht zu bearbeiten. Manchmal hat man im Kopf den perfekten Plan und muss dann feststellen, dass die Hände und das Werkzeug nicht ganz so schnell zu einem Ergebnis kommen, wie die eigenen Gedanken. Oft muss man dann nochmal umdenken und umplanen. Aber auch das fällt nicht schwer: Joachim der Zauberschmied steht immer mit Rat und Tat zur Seite und erklärt einem alles, was man wissen möchte. Natürlich hilft er am Anfang und bei den komplizierten Arbeitsschritten auch mal mit, aber sobald man etwas selbst kann, muss man es auch selbst erledigen. Denn mit großer Zauberei kommt große Verantwortung. Wie ein Teilnehmer auch sagte: „Bei Dir ist ja alles Zauber!“ Aber da grinst Joachim nur und stellt fest: „Nein, nicht alles, nur Zauberbus, Zaubermantel, Zauberhammer, Zauberkiste, Zauberstäbe, Zaubersachen, Zauberbank, Zauberamboss, Zauberfeile, Zauberkiste, ….“

In den Zauberkisten gibt es übrigens dann auch die ganzen tollen Zauberkristalle, die glitzern und funkeln und dem Zauberschmieden erst den richtigen Glanz verleihen. Auch hier gibt es unendlich viele Möglichkeiten, wie man diese nutzen und an den Objekten befestigen kann. Ob Kleben, mit Draht, ein Behältnis schmieden oder verschiedene Kombinationen davon. Alles geht! Wenn man es versucht, dann kommt der Zauber ganz von selbst. Plötzlich bekommt eine Sonne glutrote Strahlen, ein Planet bunte Ringe oder ein Zauberstab den perfekten Anhänger, um das Sonnenlicht einzufangen und zu glitzern. Es gibt viele Wege und Möglichkeiten, wie man aus einem so starken Material wie Eisen etwas schaffen kann.

Eines ist auf jeden Fall gewiss: Am Ende eines Schmiedetages nimmt man nicht nur sein Werkstück mit nach Hause, sondern auch eine Menge an Erfahrung, Freude, überwundenen Hindernissen und tollen Kontakten. Und bestimmt auch ein kleines bisschen Zauberei ….

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