Demokratien brauchen Helden: Grünholzmobil im Oktober

Das Grünholzmobil hat sich zu einer bedeutenden Säule unserer Sozialraumarbeit entwickelt, indem es einen gestaltenden Raum im Freien schafft. Die sorgfältige Inszenierung und der Aufbau der Werkzeuge machen den Schnitzkreis zu einem Symbol für kreatives Schaffen. Im Laufe der Zeit haben die Kinder nicht nur eigene Fertigkeiten im Umgang mit den Werkzeugen erworben, sondern auch gelernt, wie sie diese Tricks weitergeben können. Dieser Prozess stärkt nicht nur ihre handwerklichen Fähigkeiten, sondern auch ihr Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.

Ein Schlüsselelement des Grünholzmobils ist die Inklusion der Eltern. Die Aktivitäten ihrer Kinder haben viele Eltern inspiriert, sich aktiv einzubringen und teilzunehmen. Gemeinsame Erlebnisse verstärken die soziale Interaktion und fördern den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft. Die Kinder wiederum arbeiten über längere Zeiträume an ihren Projekten, was ihnen das Gefühl gibt, etwas Eigenes und Dauerhaftes zu erschaffen. Dieser Prozess vermittelt ein tiefes Gefühl von Selbstwirksamkeit, da sie lernen, dass Ausdauer und Engagement zu lohnenden Ergebnissen führen. Das Grünholzmobil bietet somit nicht nur einen Raum für kreatives Wachstum, sondern auch eine Plattform für persönliche Entwicklung und Gemeinschaftsbindung.

Werde zum Helden Deines Stadtteils!

Im “Macht Helden!” Projekt kannst Du Dich ausprobieren und neue Handwerkstechniken, Sportskills und Kunstfähigkeiten ausprobieren.
Du hast das Recht zu Spielen, Dich auszutoben und auch mal laut zu sein! Natürlich ist es wichtig auf einander Rücksicht zu nehmen und respektvoll miteinander zu reden. Sei ein:e Held:in für Dich selbst und für andere!

Das Projekt läuft seit 2018 und wird gefördert durch:

Das Projekt “Macht Helden!” will die Kinder und Jugendlichen des Stadtteils Burg in St. Georgen, Bayreuth ermächtigen, ihren Stadtteil aktiv und partizipativ mit zu gestalten. Die Vermittlung von Kulturtechniken aus den Bereichen Handwerk, Sport und Medien dient dabei als Sprungbrett zur Teilhabe in einer von Erwachsenen und für Erwachsene gedachten Welt.

Durch unsere langjährige Tätigkeit im Stadtteil konnten die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen herausgearbeitet und Schritte zu deren Erreichung formuliert und eingeleitet werden.

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