Weiter geht es mit unserer mobilen Ludothek! Mit viel Herzblut werden Schränkchen verschönert, bemalt, gepimped und Spiele entwickelt, selbstgebaut, verschönert – in den letzten Wochen ist Einiges entstanden!
Das Projekt findet statt im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Teilnahme ermöglicht uns die Bundesarbeitsgemeinschaft der Spielmobile. Innerhalb dieses Förderprogramms nehmen wir Teil an Maßnahme A „Bildungsforscher unterwegs“, die innerhalb des Förderkonzepts „bildungsLandschaften GESTALTEN“ die spielerische Erkundung des eigenen Stadtteils vorsieht. Wir wollen den Stadtteil aber nicht nur erkunden, sondern ihn auch mit unseren mobilen Spieleschränkchen bereichern.
Schreiner und Künstler – Schränkchen gestalten
Die Jugendlichen aus der Wohngemeinschaft von Condrobs sind mit Feuereifer bei der Sache, es ist ihnen deutlich anzumerken, welchen Spaß sie an der Arbeit mit Holz haben. Ganz unterschiedliche Fähigkeiten bringen sie mit – manche haben merklich schon häufiger Schreinerarbeiten gemacht, andere sind wahre Künstler und genießen am meisten den Umgang mit Farbe und Pinsel.
Spiele, Spiele, Spiele
Gespielt wird natürlich auch. Besonders Klassiker wie Mühle sind beliebt, da sie ohne jede Sprache auskommen. Kennt Ihr eigentlich Quarto? Wenn nicht, wird‘s Zeit- das Spiel ist ursprünglich beim Gigamic-Verlag erschienen und ein echter Hirnverdreher. Eigentlich geht es nur darum vier gleiche Steine in eine Reihe zu bringen – klingt einfach, oder? Leider haben die Steine sehr viele verschiedene Eigenschaften – z.B. hell oder dunkel, mit Loch oder ohne, klein oder groß – und es genügt, wenn eine davon vorhanden ist. Da übersieht man gern mal eine Kleinigkeit und ist sich seines Sieges schon sicher… und wird auf den letzten Metern noch vom Gegner geschlagen! Wie konnte das passieren? Definitiv ein Spiel, das es sich zu entdecken lohnt – also kommt doch mal dazu und zeigt uns Eure Lieblingsspiele!
Immer Donnerstags von 15 bis 18 Uhr im Professorium, Bernecker Straße 15.
Marion