Bewegung, Ausdruck und Vertrauen standen im Mittelpunkt von „Körperwelten“. Die Teilnehmenden probierten Akrobatik, Jonglage, Tellerdrehen und Balancierkunst aus und lernten dabei, aufeinander zu achten und den eigenen Körper bewusst einzusetzen. Mit spielerischen Aufwärmübungen, Dehnungen und Partnerübungen wuchs Schritt für Schritt das Vertrauen – besonders wichtig bei gemeinsamen Akrobatikfiguren.
Auch im Bereich Jonglage wurde eifrig geübt: Von ersten Übungen mit Tüchern, Bällen und Diabolos über Tellerdrehen bis hin zum Jonglieren zu zweit entstanden kleine Nummern, die teils improvisiert, teils choreografiert in die Abschlussaufführung einflossen. Besonders das Diabolo-Spiel erfreute sich großer Beliebtheit und entwickelte sich zum zentralen Element der Gruppe.
Zwischen den Übungsphasen sorgten spielerische Aktivitäten für Energie, Ausgleich und Gemeinschaftsgefühl – etwa durch Bewegungsspiele wie „Reise nach Amerika“ oder „Monsterspiel“. Die Woche endete mit einer gelungenen Show im Zirkuszelt, bei der die Kinder mit großer Begeisterung präsentierten, was sie gemeinsam erarbeitet hatten.
Die wundersame Sommerakademie wird gefördert durch das Bundesprogramm „Kultur macht stark.“ und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
