Urlaub auf der Leseinsel

An zwei Tagen hintereinander haben wir in der Burg eine Leseinsel aufgebaut. Genaugenommen waren es sogar zwei. Mit uns konntet ihr in die Welt der Geschichten und Erzählungen eintauchen, Wissenswertes über den Mond erfahren und euch im Atlas die Welt ansehen.

Im Land der Buchstaben kann man Abenteuer erleben, den Alltag vergessen, aber auch wirklich viele interessante Sachen lernen. Am Strand der Leseinseln gab es Bilderbücher, Magazine, Romane, Kurzgeschichten, Sachbücher über Themen von A wie Astronaut bis Z wie Zebra. Und man konnte seinen Schatz alleine genießen oder ihn mit anderen teilen. Man konnte sich zum Beispiel abwechselnd aus einem Buch vorlesen, oder auch anderen beim Vorlesen zuhören. Das war besonders cool, wenn man eines der anderen Spielangebote wahrgenommen hat, zum Beispiel mit Merle Malen und Zeichnen, oder Freundschaftsbänder Weben mit Enrika.

Im Vergleich zum sonstigen Toben und Lärmen, wenn das Spielmobil in der Burg aktiv ist, ging es bei den Lesenachmittagen ganz schön gechillt zu, aber bei der Hitze war das auch gar nicht verkehrt. Was gibt es Schöneres, als bei so einer Affenhitze im Schatten zu liegen und sich in einem Buch auf die Reise ins Weltall und zum Mond zu begeben? Dort ist es nämlich so richtig schön kühl! Neben den ganzen spannenden Fakten kamen aber auch viele Erinnerungen hoch. Zum Beispiel an die Zeit, als es noch die Raumfahrt der UdSSR gab. Von den Programmen haben viele Kinder noch von ihren Eltern gehört.

Apropos Sowjetrepubliken: Ein weiterer Dauerbrenner im Buchangebot war der Kinderatlas. Denn den konnte man nicht nur an vielen Stellen aufklappen und dabei viele spannende Informationen zu einem Thema nachlesen, das Stöbern hat auch gezeigt, aus wie vielen verschiedenen Ländern die Kinder in der Burg kommen. Was man in der Burg auch immer gut spüren kann: Hier passen die Kinder und Jugendlichen aufeinander auf, egal aus welchem Land die Familien stammen. Daran sollten sich die Erwachsenen wirklich ein Beispiel nehmen. Vielleicht hilft es, wenn man ab und an einen kleinen Ausflug auf die Leseinsel macht 🙂

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